Mit Beginn der Pandemie sind leider auch die Gefahren durch Cyberangriffe immer weiter gestiegen, ganz zu schweigen von den neuen Entwicklungen auf der Welt. Trotz dieser Tatsache rückt das Thema Backup häufig erst dann in den Fokus, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Die Gründe dafür sind vielfältig. Backups werden häufig als lästig empfunden, weil sie ja regelmäßig erstellt werden müssen. Häufig heißt es auch, dass kein Zeitfenster vorhanden ist, weil z. B. die Anlagen ja laufen müssen.
Aufgrund der immer weiter steigenden Gefahr durch Cyberangriffe mithilfe von Ransomware ist es heutzutage ein absolutes Muss, das Thema Cyberprotection – und insbesondere Backups – ernst zu nehmen. Inzwischen gibt es dafür auf dem Markt verschiedene Backuplösungen, die sich in der Praxis bewährt haben und sich ohne großen Aufwand in den Tagesbetrieb integrieren lassen.
ProNES setzt beim Backup auf Acronis Cyber Backup, da diese Lösung alle Anforderungen abdeckt und zuverlässig läuft. Mithilfe dieser Backuplösungen lassen sich Systeme automatisch geplant im laufenden Betrieb sichern und alltäglich auftretende Probleme deutlich entschärfen. Auch Sie werden sicherlich „gute“ Beispiele dafür kennen: Bisweilen fällt in einem System eine Platte oder eine SSD aus, oder nach einem vermeintlich unkritischen Update oder Service läuft etwas nicht mehr so wie vorher. Acronis Backups bieten hier eine einfache und schnelle Möglichkeit, auf vorherige Backups bzw. Zustände des IT-Systems zurückzugreifen und somit die Ausfallzeiten unabhängig von der verwendeten Hardware zu verringern.
Auch in Produktionsumgebungen müssen die IPC-Systeme der Anlagen in ein Backupsystem integriert werden. Das ermöglicht es Ihnen, schnell auf Ausfälle zu reagieren und Wartungsvorgänge abzusichern und ohne größere Sorgen durchzuführen.
Empfehlenswert ist dabei die 3-2-1 Backupregel. Diese Backupregel besagt, dass 3 Kopien aller Unternehmensdaten vorhanden sein sollten, die auf zwei unterschiedlichen Speichermedien gesichert sind. Eines dieser Medien sollte sich dabei fern des Unternehmenssitzes befinden.
Sie sollten hier auch unbedingt beachten, dass Backups im Rahmen der DSGVO gesetzlich vorgeschrieben sind. Bei Produktionssystemen spielt die DSVGO zwar eine eher untergeordnete Rolle, aber durch sachgerechte Backups lassen sich Ausfallzeiten reduzieren. Dadurch sparen Sie bares Geld bei der Wiederherstellung des Systems, ganz zu schweigen vom Imageverlust und Kosten durch nicht eingehaltene Liefertermine etc.
Aus unser Erfahrung heraus empfiehlt es sich gleichzeitig, durch angemessene IT-Security (Virenscanner, Kennwortschutz, usw.) Extremfällen vorzubeugen. Und sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zum Extremfall kommen, bieten nur Backups die Chance, den Schaden möglichst gering zu halten. Angesichts dieser Ausgangslage sollten wir unsere Denkweise in Bezug auf den Datenschutz und dort auf das Thema Backup ändern. Wie heißt es schon in einer uralten Redewendung: „Vorsicht ist besser als Nachsicht.“
Bei Fragen zu den Acronis-Lösungen sowie dem Thema Backup & Reovery kommen Sie gerne auf uns zu.
Und was die technische Ausstattung, Backuproutinen und den Virenschutz anbelangt, hilft Ihnen unsere IT-Abteilung auch gerne weiter.