Der ProNES Automation GmbH wurde ein Patent zur Messung der Materialstärke breiter Folien erteilt. Das zugehörige Produkt wird von ProNES unter der Bezeichnung PIQ.trasys angeboten.

Bei der patentierten Lösung handelt es sich um ein Verfahren zur Messung der Materialstärke breiter Folien, bei dem eine Folie zwischen zwei Traversen hindurchgefördert wird. Mithilfe von wenigstens zwei an einer der Traversen angeordneten, einander gegenüberliegenden Abstandssensoren wird die Materialstärke der Folie errechnet. Dazu wird der Abstand der Sensoren zur Folienoberfläche ermittelt und an eine Datenverarbeitungseinrichtung gesendet, die die Folienstärke anhand der Messwerte errechnet. Bei den Traversen handelt es sich um biegesteife Granitschienen, auf denen ein Schlitten mit jeweils einem Abstandssensor positionsgenau verschoben wird.

Die weiteren technischen Details zu PIQ.trasys können Sie der ProNES-Website entnehmen.

Hauptvorteil der Lösung ist die reduzierte Anzahl an Sensoren, ohne Zugeständnisse bei der Präzision der Messung zu machen. Durch die Gesamtanordnung der Messvorrichtung einschließlich Triangulationssensoren, biegesteifen Granitführungen und integrierter Kalibrierung wird eine Messgenauigkeit von einem Mikrometer erreicht. Darüber hinaus werden Temperaturschwankungen im Messumfeld berücksichtigt.

Die Erteilung dieses Patents an Jochen Weber, Geschäftsführer der ProNES Automation GmbH, ist ein weiterer Beleg für den Erfindergeist, der bei ProNES herrscht. Dieser Erfindergeist ist bei ProNES jedoch kein Selbstzweck. Die zugrunde liegende Expertise und die jahrelange Erfahrung bilden ein solides Fundament, um für Kunden eine gut abgestimmte Kombination aus Standardmodulen und maßgeschneiderten, individuellen Lösungen zu entwickeln. So profitieren ProNES-Kunden einerseits von der Kosteneffizienz von Standardmodulen und andererseits von individuellen Problemlösungen, die ihre speziellen Fertigungsanforderungen adressieren.